1470
Erste Erwähnung

Schloss Syburg geht auf eine Wasserburg des 11. Jahrhunderts zurück. Sie ist 1470 erstmals als Wasserschloss erwähnt, als sie in den Besitz des Ritters Wilhelm Schenck von Geyern kam.

1759
Ausbau zur Rokokoanlage

Der Ausbau zur Rokokoanlage fand statt. Der Hauptbau ist ein dreigeschossiger, zweiflügliger Walmdachbau aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Der Ökonomiehof stammt aus dem 16. Jahrhundert, der Torturm ist von 1759, die Orangerie und der Gartenpavillon entstanden um 1750.

1932
Zustand der Syburg
1945
Am Endes des 2. Weltkrieges
Am Endes des 2. Weltkrieges

Wurde das Schloss von den Amerikanern übernommen und ein Teil der Scheune am Südwestflügel abgebrannt.

1952
Nachwehen des Krieges
Nachwehen des Krieges

War die Syburg ein Altersheim, in dem fast ausschließlich Flüchtlinge untergebracht waren.

1970
Erster Besitzerwechsel

Maximilian Ernst Freiherr Schenk von Geyern verkaufte es 1970 an Ernst August Prinz zur Lippe. Zur Finanzierung dieser Anlage bot er Ferien im Schloss an.

1977
Zweiter Besitzerwechsel

Im Jahre 1977 ersteigerte Herr Zippel das Schloss, um darauf einen landwirtschaftlichen Betrieb zu gründen. Er zog regionales Interesse auf sich, da er sich aufgrund einer nahen Kläranlage in einem Rechtsstreit mit der Gemeinde und dem Landkreis befand. Nach seinem Tod wurde von einem Mitglied der Erbengemeinschaft die Zwangsversteigerung beantragt.

2021
Dritter Besitzerwechsel

Der Industrielle Hans-Jürgen Hilscher und seine Frau Anja Schikarski-Hilscher einigen sich mit der Erbengemeinschaft und kaufen das Schloss am 6. September 2021, bevor es zur Zwangsversteigerung kommt. Sie wollen in das Schloss einziehen und die Wirtschaftsgebäude in ein Event Hotel umbauen, um der Syburg eine langfristige finanzielle Grundlage zu geben.