Der erste Besuch

Nachdem Herr Zippel auf meine Visitenkarte im Briefkasten mit einen Anruf reagierte, bekamen wir das Expose des Schlosses vom Makler zugesandt. Es war natürlich viel schöner als es sich bei unserem ersten Besuch herausstellen sollte.
Anderseits berücksichtigte das Expose nicht die wundervolle Natur, die wir hier antrafen.
Natürlich gab es viele Fragen und einiges lies sich telefonisch klären, wobei Herr Zippel sehr klar und freundlich antwortete.

Am 24. November 2021 war es dann soweit. Anja und ich besuchten Herrn Zippel auf der Syburg und es gab einen langen Rundgang durch das Schloss und die weiteren Gebäude. Die Immobilien Maklerin Frau Tisje war auch dabei.
Heute weiß ich noch, dass die vielen Zimmer im Schloss es einem schon schwer machten, den Überblick zu behalten.
Insgesamt macht das Schloss noch einen guten Eindruck auf mich. Im Gegensatz dazu waren die Zehntscheune und die Stallung vom Verfall gezeichnet und ich hatte keine Vorstellung, was wir damit anfangen sollten.

Dann gab es ein Mittagessen im schönen aber ungeheizten Kachelzimmer. Dazu hatten wir einen guten Rotwein mitgebracht und das Essen wurde vom Landgasthof geholt.
Beim Mittagessen kam das Gespräch auch auf die aktuelle Verkaufssituation des Schlosses und die verschiedenen Positionen der Eigentümergemeinschaft. Was die gesamte Situation nicht einfacher machte.

Zurückblickend war es ein guter erster Besuch aber völlig offen, ob wir dieses Schloss in seiner Größe und Zustand weiter in Betracht ziehen sollten.

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In Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde wurde im Schlosspark ein Platz neben der Baustraße gefunden, der den 10,6 x 2,3 Meter großen 20.000 Liter fassenden Feuerlöschwassertank aufnehmen kann und ohne das dafür Bäume gefällt werden müssen. Unverständlicher Weise mussten auch für diese glückliche Fügung Bioausgleichspunkte durch Einrichtung einer weiteren Streuobstwiese generiert werden.

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Im Laufe der Jahrhunderte hatte das Schloss mehrere Farbanstriche bekommen. Diese wurde durch den Restaurator analysiert und gemeinsam entschieden uns für eine Farbkombination aus dem 18. Jahrhundert. Diese konnte übergreifend bestimmt werden.

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