Ende Januar begannen die Bauarbeiten auf der Schlossinsel mit der Erstellung der Baustraße. Jetzt, ein halbes Jahr später, zeigt sich die erste Wand des Schlosses denkmalgerecht restauriert den glücklichen Bauherren.
Der Westflügel des Schlosses wird eingerüstet, damit die Dacharbeiten beginnen können. Das geht schrittweise um das ganze Schloss. Parallel dazu wird das Gerüst für die Restaurierung des Verputzes und für den Fassadenanstrich genutzt.
Ende Januar begannen die Bauarbeiten auf der Schlossinsel mit der Erstellung der Baustraße. Jetzt, ein halbes Jahr später, zeigt sich die erste Wand des Schlosses denkmalgerecht restauriert den glücklichen Bauherren.
Die historischen Schornsteine des Kutscherhauses hatten eine Abdeckung die erneuert werden musste. Diese wurden historisch getreu in Heimarbeit erstellt und mit Hilfe eines Hubsteigers aufgesetzt.
Die abnehmbaren Außenfenster des Schlosses wurden vom Denkmalschutz als ‘Verschleißteile’ bezeichnet und dies traf ihren Zustand genau. Damit kam die Idee auf, diese mit einer Wärmedämmscheibe neu anzufertigen und dadurch energetisch zu ertüchtigen.
Auf Rückseite des Schlosses wurde der Heizraum mit der Ölheizung zurück gebaut. Dabei stellt sich raus, dass der an dieser Stelle vorhandene Toiletten Erker derart baufällig ist, das auch dieser abgebaut werden musste.
In Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde wurde im Schlosspark ein Platz neben der Baustraße gefunden, der den 10,6 x 2,3 Meter großen 20.000 Liter fassenden Feuerlöschwassertank aufnehmen kann und ohne das dafür Bäume gefällt werden müssen. Unverständlicher Weise mussten auch für diese glückliche Fügung Bioausgleichspunkte durch Einrichtung einer weiteren Streuobstwiese generiert werden.
Im Laufe der Jahrhunderte hatte das Schloss mehrere Farbanstriche bekommen. Diese wurde durch den Restaurator analysiert und gemeinsam entschieden uns für eine Farbkombination aus dem 18. Jahrhundert. Diese konnte übergreifend bestimmt werden.
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